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Vereinigung von Ordensschulen Österreichs

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Tagesbetreuung & Offene Schule
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Volksschule

Seit 1. September 2015 ist die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs unser neuer Schulerhalter.

VOSÖ News

  • Die VOSÖ feierte ihr 25-Jahr-Jubiläum
  • 25 JAHRE VOSÖ
  • Wurzeln & Visonen

Ein Schiff mit vielen bunten Flaggen

Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) ist 25 Jahre alt geworden. Gefeiert wurde das Jubiläum am Samstag, 29. September 2018, im steirischen Wallfahrtsort Mariazell. Rund 1.200 Gäste waren der Einladung gefolgt, um unter dem Motto “Die Wurzel trägt dich” gemeinsam in einem bewegenden Festakt diesem Ereignis zu gedenken.

Rudolf Luftensteiner (Vorstandsvorsitzender): Baum als Sinnbild der VOSÖ
Das Bild des Baumes steht hier für uns als Sinnbild. Damit ein Baum richtig stark und groß werden kann braucht es gesunde Wurzeln und eine gesunde Krone. Nur im ständigen Austausch zwischen Wurzeln und Krone kann ein Baum wachsen. Im gegenseitigen Vertrauen, ohne Kenntnis der Arbeit der Krone oder der Wurzeln wachsen diese beiden gemeinsam. Dieses Wachsen geht nur in gegenseitiger Hochachtung und Wertschätzung. Dieser Austausch ist für eine Großorganisation wie wir eine Herkulesaufgabe, aber nur so konnten wir erfolgreich die letzten 25 Jahre bestreiten.“

Maria Habersack (Geschäftsführerin): Wurzel ist Jesus Christus
Maria Habersack, Geschäftsführerin der VOSÖ, ging in ihrer Rede auf das Motto und Thema des großen Jubiläumsfestes ein: „Die Wurzel, die alle Ordensschulen trägt, ist Jesus Christus. Er ist Wurzel und Fundament, auf dem unser gemeinsames Werk, die VOSÖ gebaut ist.“ Aber nicht nur die Wurzel, sondern auch der Baum mit seinen weitverzweigten Ästen, die Blüten, Blätter und Früchte in unterschiedlicher Ausprägung tragen, stehe als Symbol für die mittlerweile 14 Standorte der Vereinigung.

Die Vereinigung von Ordensschulen Österreich (VOSÖ) wurde 1993 auf Initiative der Österreichischen Ordensgemeinschaften gegründet und ist heute der größte private Schulträger Österreichs. Rund 8.500 Jugendliche besuchen 14 Bildungsstandorte von zwölf Orden in 7 Bundesländern. Die Bildungseinrichtungen werden von der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs als Schulerhalter in der Tradition des Ordenscharismas der jeweiligen Gründungsintention geführt, deshalb ist das Ordenscharisma einerseits Identitätsmerkmal und andererseits das Fundament der pädagogischen Arbeit.

(VOSÖ, September 2018)

Von der Ordensschule zur Schule in Ordenstradition

Sr. Cäcilia Kotzenmacher SDR
Sr. Cäcilia Kotzenmacher SDR , StV der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs

Eine Institution feiert – ein kurzes, aber intensives Viertel-Jahrhundert. Gemeint ist die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs, in ihrer Kurzform VOSÖ genannt.

Die VOSÖ wurde 1993 von den Männer- und Frauenorden Österreichs gegründet und ist ein von der Bischofskonferenz und vom Staat anerkannter Verein. Am Beginn standen Visionäre, die überzeugt waren, dass katholische Schule, Ordensschule auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil in der Bildungslandschaft Österreichs sein kann. Schon damals zeichnete sich ab, dass sich die Ordenslandschaft Österreichs gravierend und spürbar verändern wird und dass so manche Ordensgemeinschaften aus personellen und finanziellen Gründen ihre Schulen nicht mehr weiterführen können. Die schwindenden Ressourcen der Orden deuteten auf einen großen Umbruch hin und forderten weitreichende Entscheidungen. Es bedurfte und bedarf großer Wachsamkeit sowohl im pädagogischen als auch im wirtschaftlichen Bereich. Die pädagogischen und wirtschaftlichen Fach- und Führungskräfte sind Laien-MitarbeiterInnen.

Aus ersten, überzeugten Überlegungen einer kleinen Gruppe wurde der Same gesät, der bald Wurzeln schlug, sich ausbreitete und mittlerweile zu einem mächtigen Baum geworden ist.

Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs ist in der österreichischen Schullandschaft inzwischen zum größten privaten Schulerhalter geworden.

Zur VOSÖ zählen derzeit 13 Standorte (bald 14) mit 45 Bildungseinrichtungen, die 12 Ordensgemeinschaften zugeordnet sind. Vertreten sind wir in 7 Bundesländern. Unsere Schullandschaft bildet im Kleinen die große Schullandschaft Österreichs ab: Kindergärten, Volksschulen, Neue Mittelschulen, Allgemeinbildende Höhere Schulen, Oberstufenrealgymnasien und Berufsbildende mittlere und höhere Schulen; verschiedene Formen der Tagesbetreuung (Horte und Tagesinternate) runden diese Aufzählung ab. Beeindruckend ist der Blick auf weitere Zahlen:

Derzeit besuchen unsere Standorte über 8 000 Schülerinnen und Schüler, die von ca 900 Pädagoginnen und Pädagogen unterrichtet werden. Ansehnlich ist auch die Zahl der Personen in der Nachmittagsbetreuung, in den Sekretariaten, in der psychologischen Unterstützung der jungen Menschen, der Schulwarte und des Reinigungspersonals – insgesamt ca. 340 Angestellte.

In der Zentrale im Schottenstift in Wien sind wir bemüht, mit den einzelnen Standorten gute Kontakte zu pflegen, die Vorhaben, Pläne und Anliegen der Einrichtungen wahr- und ernst zu nehmen und mitzutragen. Ein besonderes Augenmerk legen wir in unseren Bildungseinrichtungen auf die je eigene Prägung der Standorte durch die Gründerpersönlichkeiten der Orden. Jedes Ordenscharisma spiegelt ein besonderes Merkmal aus dem Evangelium wider und daraus resultieren die differenzierten pädagogischen Konzepte. Eines ist allen gemeinsam: diese Konzepte sollen junge Menschen dazu befähigen, ihr Leben positiv zu gestalten, Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen und diese aktiv mitzutragen.

Christliche Bildung ist bemüht, lebendige Beziehungen und Begegnungen zwischen den Lehrenden und Lernenden zu fördern, die Mit- und Umwelt so zu gestalten, dass der Glaube und auch die Frage nach Gott wach gehalten werden können. Sie führt auch zu einem fairen Begegnen mit den Gläubigen anderer Konfessionen und Religionen und zur Dialogbereitschaft mit Menschen ohne religiösem Bekenntnis.

Die intensive Wahrnehmung von Bildung ist eine ganz wesentliche Stärke unserer Ordensschulen. Wir versuchen Bildung und Ausbildung in Einklang zu bringen: Bildung ist sinnorientiert, Bildung braucht Erfahrungsräume, Ausbildung ist zweckorientiert.

Kinder und junge Menschen werden die Gesellschaft von morgen gestalten. Sie darauf vorzubereiten, ist die große Herausforderung: nicht AUS-BILDUNG, sondern BILDUNG und ERZIEHUNG zu verantwortungsbewussten, Empathie-fähigen, spirituellen und fachlich kompetenten Menschen – das hat sich die VOSÖ zum Ziel gesetzt!

Sr. Cäcilia Kotzenmacher SDR
StV der Vereinigung von
Ordensschulen Österreichs

(Wien, Mai 2018)

25 Jahre VOSÖ

Sr. Cäcilia Kotzenmacher und Pater Leonhard Gregotsch

Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) feiert heuer ihr 25jähriges Bestehen. Bis zur Jubiläumsfeier im September wird monatlich ein Interview mit Schlüsselfiguren der VOSÖ online gestellt. Den Auftakt bildet das Gründerduo Sr. Cäcilia Kotzenmacher und Pater Leonhard Gregotsch.

Die heute 75jährige Sr. Cäcilia, stv Vorsitzende der VOSÖ, blickt mit Stolz und Freude auf 25 Jahre Erfolgsgeschichte zurück: „Die große Herausforderung bei der Gründung war es, Überzeugungsarbeit zu leisten. Obwohl die Ordensleute gewusst haben, dass ein neuer Weg beschritten werden muss, war es dann gar nicht so einfach. Denn es hatte ein Stück weit mit loslassen zu tun, es war auch Trauerarbeit und es war Arbeit des Vertrauens. Unsere Ideen haben Wurzeln geschlagen und es sind sukzessive Gemeinschaften an uns herangetreten mit der Bitte, ihre Schulen zu prüfen und dann in die Vereinigung zu übernehmen.“
Ihre Motivation, auch noch im Alter von 75 Jahren in der VOSÖ aktiv mitzuwirken, begründet sie damit, „dass die Überzeugung in mir wach ist, dass katholische Schulen, Ordensschulen, eine wesentliche Bereicherung in der Bildungslandschaft Österreichs sind und immer waren!“

Infodaten 25 Jahre VOSÖ

  • 1993 auf Initiative der Österreichischen Ordensgemeinschaften gegründet.
  • 2018 ist die VOSÖ der größte private Schulträger Österreichs.
  • 13 Bildungsstandorte von 11 Orden in 7 Bundesländern (Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland, Steiermark)
  • Rund 8.000 Kinder & SchülerInnen besuchen Bildungseinrichtungen der VOSÖ
  • Details unter www.ordensschulen.at

Vereinigung von Ordensschulen Österreichs

(Wien, Mai 2018)

Ordensschulen - eine bunte Vielfalt

Anfang der 1990-er Jahre wurde die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs gegründet – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs ist in der Schullandschaft eine nicht zu übersehende Größe. Mit ihren 31 Bildungseinrichtungen an neun Standorten, in fünf Bundesländern, aus acht verschiedenen Ordensgemeinschaften lebt sie Einheit in der Vielfalt der Schulen und geht einen guten Weg in die Zukunft.

Steigende Nachfrage und schwindende Ressourcen (personell und finanziell) deuten auf einen großen Umbruch hin. Es bedarf großer Wachsamkeit sowohl im pädagogischen als auch im wirtschaftlichen Bereich. Die pädagogischen Fach- und Führungskräfte sind – mit wenigen Ausnahmen – Laien-Mitarbeiter. Deshalb legt man großen Wert auf Gemeinschaft bildende Maßnahmen und auf die eigene Prägung der Schulstandorte, wobei der Spiritualität der einzelnen Ordensgemeinschaften besonderes Augenmerk geschenkt wird. Das jeweilige Ordenscharisma wird als besonderes Markenzeichen der einzelnen Schulen gepflegt, um die Zukunft zu garantieren und die Führung einer Ordensschule auch ohne Ordensleute möglich zu machen.

Christliche Werte

Anfang der 1990-er Jahre wurde die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs gegründet – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs ist in der Schullandschaft eine nicht zu übersehende Größe. Mit ihren 31 Bildungseinrichtungen an neun Standorten, in fünf Bundesländern, aus acht verschiedenen Ordensgemeinschaften lebt sie Einheit in der Vielfalt der Schulen und geht einen guten Weg in die Zukunft.

Steigende Nachfrage und schwindende Ressourcen (personell und finanziell) deuten auf einen großen Umbruch hin. Es bedarf großer Wachsamkeit sowohl im pädagogischen als auch im wirtschaftlichen Bereich. Die pädagogischen Fach- und Führungskräfte sind – mit wenigen Ausnahmen – Laien-Mitarbeiter. Deshalb legt man großen Wert auf Gemeinschaft bildende Maßnahmen und auf die eigene Prägung der Schulstandorte, wobei der Spiritualität der einzelnen Ordensgemeinschaften besonderes Augenmerk geschenkt wird. Das jeweilige Ordenscharisma wird als besonderes Markenzeichen der einzelnen Schulen gepflegt, um die Zukunft zu garantieren und die Führung einer Ordensschule auch ohne Ordensleute möglich zu machen.

Im Mittelpunkt stehen junge Menschen. Unsere Aufgabe ist es, Schule so zu führen, die es ihnen ermöglicht, in ihrer nahen Welt zurecht zu kommen und die globalisierte Welt verantwortlich mitzugestalten. Die Vermittlung christlicher Werte soll das pädagogische Wirken prägen und glaubhaft vermitteln. Wertschätzender Umgang mit allen Schulpartnern ist ein weiteres Markenzeichen unserer Bildungseinrichtungen. Denn Ordensschulen müssen mehr sein als gute Privatschulen. Das haben Orden im Laufe der Geschichte vorgelebt. Dieser Herausforderung stellen sich auch die einzelnen Schulstandorte der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs.

Die „Vereinigung von Ordensschulen Österreichs“ geht auf eine Initiative der österreichischen Ordensgemeinschaften zurück. Der staatlich anerkannte Verein wurde 1993 gegründet.

Es geht dem Verein nicht nur um die Übernahme und Führung von katholischen Privatschulen. Vorrangiger Zweck ist es, die Orden von der Schulverwaltung und der wirtschaftlichen Führung der Schulen zu entlasten.

Kontakt zum Schulerhalter

Vereinigung von Ordensschulen Österreichs

Freyung 6/1/2/3
1010 Wien

Tel. (01) 535 12 87/0
FAX: (01) 535 31 71

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